
Willkommen in Laos! Im Hintergrund erkennt man die zukünftige Grenzdurchfahrt und vorne rechts die Visa-Stelle. Übrigens zahlen Amerikaner verständlicher Weise am meisten für das Visum.

Luang Namtha: Eine kleine Mutprobe auf der Radtour durchs Hinterland. Wenn selbst die Einheimischen anfangen, ihre Mopeds zu schieben, soll das schon was heißen!

Luang Namtha: Silvester 0 Uhr! Da hat man genug Zeit, um mal zu Hause anzurufen und ein frohes Neues Jahr zu wünschen, ohne Angst haben zu müssen etwas zu verpassen.

Man weiß gar nicht, was man als erstes essen möchte: von Ratten über Mäuse und anderen Nagern zu Kartoffeln. Diese Palette an Köstlichkeiten lässt ja wohl keine Wünsche offen.

Besser man nimmt gleich ein ganzes, schönes Beinchen mit nach Hause, da weiß man zumindest, was man hat.

Ausflug in den Urwald rund um Luang Namtha: Diese Fasern werden üblicher Weise als Füllstoff für die Kissen der ärmeren Einheimischen genutzt.

Der morgendliche Einkauf auf dem Markt hat sich gelohnt. Ein reichhaltig gedeckter Tisch mitten im Urwald auf Palmblättern! Mit Sticky Rice und den bloßen Fingern schmeckt es einfach am besten.

Luang Namtha: Gut vorbereitet geht es am nächsten Morgen auf eine Kayak-Tour entlang des Naturschutzgebiets Nam Ha.

Naturschutzgebiet Nam Ha: Die sehr schöne und zum Teil rasante Tour am Rande des Urwalds ermöglicht uns tolle Einblicke in das ursprüngliche Laos.

Naturschutzgebiet Nam Ha: Die Kinder freuen sich über den seltsamen Besuch. Trotzdem benötigt man die Erlaubnis der Eltern zum Fotografieren, da einige Angehörige des Stammes der „Lanten“ befürchten, mit der Vernichtung des Fotos könnte auch ihre Seele zerstört werden.

Muang Sing: Diesen farbenfrohen Glaubensbrüdern begegnet man allerorts und sie zaubern des Öfteren einen schönen Kontrast in die Landschaft von Laos.

Einige Mönche können ihre früher erworbenen Fähigkeiten und ihren ursprüglichen Beruf sehr gut in ihre neue Umgebung einbringen. Viele von ihnen sind zudem auch nur zeitweilig Mönche.

Nong Khiaw: Die Boote warten im Hafen darauf, die Passagiere entweder nach Muang Ngoi Neua oder Luang Prabang zu bringen. Wir fahren Richtung Norden nach Muang Ngoi Neua.

In Muang Ngoi Neua machen wir auf eigene Faust einen Ausflug auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad. Man kann sich kaum vorstellen, dass hier in dieser absolut traumhaften Wildnis der Krieg sein mitunter grausamstes Gesicht gezeigt hat und zum Teil auch noch heute durch unzählige Blindgänger zeigt.

Erst mal einen Papaya-Salat. In der Bar des alten Herrn Khamphan mitten im Nirgendwo und am Rande des Ho-Chi-Minh-Pfades bekommen wir außerdem einen selbstgebrannten hornhautfarbenen Lao-Lao-Whisky. Zu unserem Erstaunen ist es der beste, den wir in ganz Laos bekommen haben und schenkt uns, für einen Moment zumindest, schmerzfreie Beine.

Das macht man wohl, wenn einem bei 32 Grad noch zu kalt ist? Wir müssen uns erst einmal vergewissern, ob er überhaupt noch atmet und sind erleichtert, als er eine Augenbraue hebt.

Hallihallo, das geht definitiv über eine gute Freundschaft hinaus! Aber wenn Du schon im Keller bist, kannste mal nachschauen ob noch alles in Ordnung ist.

Am Ufer des Nam Ou gibt es wunderschöne Anlegepunkte mit traumhaften Ausblicken und großen Schmetterlingsschwärmen, die sich in der Sonne wärmen.

Am Abend kommen wir zwar aufgrund der langen Fahrt mit malträtiertem Sitzfleisch endlich in Luang Prabang an, werden dafür aber von diesem schönen Sonnenuntergang empfangen.

Die Bambusbrücke wird hauptsächlich von Mönchen benutzt, um zum gegenüberliegenden Wat (Kloster) zu gelangen.

Luang Prabangs Mönche sammeln jeden Morgen ihr Essen von der Bevölkerung ein. Ein schöner Brauch, der aber leider von einem Teil der Touristen falsch verstanden wird und dadurch Züge eines inszenierten Aufmarschs aufweist.

Jeden Abend findet der Nachtmarkt auf der Hauptstraße in Luang Prabang statt. Hier bekommt man alles, was das Touristen-Herz begehrt.

Das ist Mr. Gikong. Er ist Lehrer, schreibt und illustriert Bücher und arbeitet nebenbei bei „Big Brother Mouse“, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für die Verteilung von Schulmaterial und anderen Lesestoff im Hinterland von Laos einsetzt. Wer helfen möchte, kauft ein Buch oder gleich ein ganzes Bündel, welches dann, sobald genug zusammen gekommen ist, an eine hilfebedürftige Schule gebracht wird.

Das Mekong-Seegras wird zunächst gereinigt, leicht gesalzen und dann getrocknet. Danach wird es nach Belieben mit Knoblauch oder Sesam versetzt und später entweder gekocht oder als Snack gereicht.

Luang Prabang: Tagsüber trocknen die selbstgemachten Reistaler in der Sonne, um dann abends für wenig Geld auf dem Markt angeboten zu werden.

Luang Prabang: Abends werden die kleinen Gassen mit riesigen Buffet-Ständen zu Futtermeilen umgebaut. Für einen Euro soviel man auf einem Teller balancieren kann – bei der Stapelhöhe gibt es keine Grenze. Also Gleichgewicht halten, Gürtel auf und los!

Erstes Gasgeben von Stefanie auf dem Moped: Nach einem Blitzstart auf der Sandpiste und einer geschickten Hangbremsung ohne hinzufallen geht es danach schon ganz gut.
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